Wieder treffen sich die Tiere des Waldes vor dem Haus des Bären. Voller Ungeduld konnten sie die Zeit ihrer Verabredung kaum erwarten. Alle finden sie sich ein, selbst die Elfen. Und Albert der freche Kobold ruft kleinlaut, darf ich mich zu euch setzen, ich möchte doch auch so gerne die Geschichte hören. Komm her sagt Frau Hase und setz dich zu mir. Aber du musst schon deinen vorlauten Mund halten. Klar antwortet Albert, ich werde ganz brav sein. - Und Willi der alte Bär sitzt immer noch tief schlafend vor seinem Haus. Von seinen Gästen hat er noch nichts bemerkt.
He Willi du alte Schnarchnase, wach endlich auf, wir wollen die Geschichte hören, ruft Ferdinand der Wolf.
Willi schreckt auf, reibt sich seine Augen, gähnt herzhaft und schaut sich um. Da sitzen sie, die Freunde und warten auf ihn. Brrrrrrrrr brummt er, ist es schon so spät, herrje ich hab vergessen was ich euch erzählen wollte. Na die Geschichte vom traurigen Einhorn erinnerte ihn Frau Fuchs. Ach ja, nun fällt es mir wieder ein, erwiderte Willi der Bär.
Dann hört mal gut zu. Ihr wisst ja dass Einhörner Sternenkinder sind. Vor vielen, vielen Jahren lebten hier auf der Erde, so viele Einhörner wie Sterne am Himmel stehen. Da man ihnen mystische Zauberkräfte nach sagte, wurden sie gejagt und gefangen genommen. Jeder wollte eines besitzen, denn das bedeutete Reichtum und Macht. Doch der herrliche strahlende Glanz, der Sternenkinder erlosch in der Gefangenschaft und sie starben,- bis auf zwei. Leider wusste keines von ihnen vom anderen und so dachte jedes das letzte Einhorn zu sein.
In einer hellen Vollmondnacht tritt Juri das traurige Einhorn auf die Waldlichtung hinaus. Gefangen in seiner Einsamkeit schaut er mit tränenden Augen zum Himmel hinauf. - Warum ruft er zum Mond empor, bin ich so allein? - Warum kann kein Freund bei mir sein? - Warum darf ich die Liebe nicht erleben, die allen Anderen ist gegeben? Mein Herz ist mir so schwer, außer mir gibt es wirklich kein Einhorn mehr! So nimm auch mich in den Himmel hinauf, ich mag nicht mehr allein sein, ich gebe auf! Müde lässt Juri seinen Kopf hängen.
Der alte Mond wiegt weise lächelnd seinen Kopf, ja mein schönes Sternenkind meint er, außer dir gibt es in Freiheit wirklich keines mehr! Doch sei nicht mehr traurig, ich verrate dir ein Geheimnis.
Hinter dem großen Berg, im Land der Zwerge, hält Laurin der Zwergen König in einer tiefen Höhle das Einhorn Mädchen Grace gefangen. Er und die Hexe Malte wollen sich mit Graces Hilfe, das ganze Land unterjochen. Außer diesen beiden hat keiner einen Schlüssel zu Graces Verließ, das nur von außen zu öffnen ist. Und nur ein göttliches Sternenkind kann sie befreien, denn nur es kann dem Zauber dieser beiden Magier widerstehen. Du bist dieses göttliche Kind, aber das muss schnell geschehen, denn langsam lassen ihre Kräfte nach. - Als erstes musst Du dir den Schlüssel von Malte nehmen, sie ist nicht so listig wie Laurin. In ihrer Kräuterküche hängt an der Wand zwischen den anderen Wurzeln und Kräuter völlig unauffällig eine kleine Alraune. Sie heißt Dita und sie ist der Schlüssel. Diese Alraune musst du gegen eine andere austauschen, damit Malte ihr fehlen nicht bemerkt. Der Austausch kann nur heimlich in der Nacht geschehen. Aufmerksam lauscht das Einhorn Juri was ihm der Mond erzählt. Aber wie soll ich das anstellen fragt er den Mond und wo bekomme ich eine Alraune her? Wieder übermannt ihn die Verzweiflung. Aber, aber tröstet ihn der Mond, du bekommst Hilfe. Die Elfenkönigin Mira, die Sterne und auch ich werden dir zur Seite stehen. Hab also keine Angst und sei nicht mehr traurig. - Doch jetzt mein Sternenkind lege dich schlafen, du musst ausgeruht sein, wenn morgen Mira zu dir kommt und alles weitere mit dir bespricht! Gehorsam legt sich Juri das traurige Einhorn unter einen Baum und schließt müde seine Augen. Das Sandmännchen wartet schon, streut ihm schnell seinen Zauberschlafsand in die Augen und  gleich darauf ist er  eingeschlafen. Die Fee der Träume schenkt ihm den wunderschönen Traum, von einem lieblichen Einhorn Mädchen das glücklich mit ihm durch den Wald springt. Lächelnd schaut der alte Mond auf ihn herab, liebevoll hüllt er ihn mit seinem silbernen Schein ein. Die Sterne tanzen freudig strahlend um ihn herum, leise flüstern sie: Ist er nicht herrlich, Juri unser Sternenjunge?
Auch Venus seine Mutter und Jupiter sein Vater steigen zu ihm herab, ihrem schlafenden Sternenkind. - Mein armer Sohn sagt Venus leise, grämt sich so sehr, dabei legt sie ihm ein magisches Sternenband um den Hals. Dieses Band spricht sie weiter, soll dich gegen jede Zauberei schützen und dir Liebe und Freude ins Herz legen. - Jupiter berührt ihn mit seinem göttlichen Zepter und sagt dabei: Ich gebe dir hiermit die Kraft und die Weisheit der Götter. Von nun an bist du unbesiegbar. Auf dir allein ruht nun die Hoffnung des Götter und Sternenhimmels. Denn wenn es auf der Erde keine Sternenkinder mehr gibt, fallen die Götter in einen tiefen jahrelangen Schlaf. Dann stirbt auch der letzte Stern, die Dunkelheit legt sich über die Erde und vernichtet alles Leben. Kämpfe,  mein Sohn, kämpfe um das Leben. Nach diesen Worten ziehen sich die beiden Götter wieder zurück. Nur der alte Mond beugt sich tiefer hinab und bettet Juri liebevoll in seine silbernen Strahlen ein.
Als Juri am Morgen erwacht, fühlte er sich ausgeruht wie schon lange nicht mehr. Voller Tatendrang springt er auf und schaut sich um. Das Gespräch mit dem Mond fällt ihm wieder ein. Wo bist du Mira ruft er laut? Ich bin hier klingt es an seine Ohren. Er schaut sich um, kann sie aber nicht sehen. Wo bist du fragt er wieder? Na hier kommt die Antwort über ihm aus dem Baum.
Sie sitzt gemütlich auf einem Ast und lacht über das ganze Gesicht. Na du Langschläfer spricht sie weiter, ich warte schon geraume Zeit auf dich, dabei kommt sie herunter geflogen und setzt sich vor ihn. Auch Juri setzt sich ins Gras und erzählt ihr was er vom Mond erfahren hatte. Ja ich weiß, antwortet ihm Mira. Es ist eine heikle Mission, die du erfüllen musst. Laurin der Zwergen König ist ein Schlitzohr. Bis jetzt hat er noch jeden über den Tisch gezogen. Man erzählt sich, dass er  in seinem Palast riesige Schätze hortet. Er hat einen Palast fragt Juri erstaunt. Ja antwortet Mira, tief im Berg und hoch droben auf dem Felsen, einen einzigartigen Rosengarten. Diese Rosen sind kostbare magische Kleinode und einmalig auf der ganzen Welt. Deshalb bewacht er sie auch mit Argusaugen. Wenn du Grace befreien willst, benötigst du eine bestimmte Rose aus seinem Garten. Es ist die Rose des Lebens und der Liebe.
Traurigkeit zieht wieder in ihm auf und er lässt seinen Kopf hängen. Was ist mit dir fragt ihn Mira? Wie soll ich denn die Rose bekommen, so hoch droben? Ich kann doch gar nicht klettern sagt er beklommen. Ach du Dummer antwortet ihm Mira, natürlich werde ich hinauf fliegen und sie holen. Also mach dir darüber keine Gedanken. Aber erwidert er zweifelnd, das ist auch für dich sehr gefährlich. Keine Angst sagt sie, ich weiß schon wie ich Laurin überliste! Danke haucht Juri und weißt du auch wo wir die Alraune herbekommen. Natürlich erwidert sie, einen Tagesmarsch von hier steht ein alter Baum. Früher war es sein trauriges Los als Galgen zu dienen und die armen Seelen derer die dort ihr Leben aushauchten, sind in diesen Baum gebannt. Seit dem wachsen unter ihm die Alraunen.
Mit seinen schönen strahlenden Augen schaut er sie an und fragt leise. Sag mal Mira wieso hilfst du mir? Und Mira erzählt ihm von den Sternenkinder und dem Schicksal das alle erwartet wenn es keine mehr hier auf Erden gibt. Die Hoffnung der Götter, der Sterne und alles Leben, liegen jetzt bei dir, dem göttlichen Sohn von Venus und Jupiter endet sie.
Nach diesen Worten ist es einige Zeit still. Nachdenklich schaut Juri vor sich auf den Boden. Er muss das gehörte erst einmal verarbeiten. Als er aufschaut, sieht er direkt in Miras fragende Augen hinein. Er nickt ihr zu, erhebt sich und bittet sie aufzubrechen. Mira auf seinem Rücken tragend läuft er durch dunkle Wälder, über grüne Wiesen und Felder, durch munter murmelnde Bächlein. Vorbei an röhrenden Hirschen, schleichende Füchse, erschrockene Hasen und staunende Rehe.
Gegen Abend kommen sie beim traurigen Baum der armen Seelen an. In einiger Entfernung von ihm, lassen sie sich nieder. Ein unheimliches Gefühl beschleicht sie, es ist totenstill hier. Kein Vogel singt, keine Biene summt, es ist als meiden alle Tiere diesen Ort. Plötzlich ist ein ächsen, jammern und stöhnen zu hören. Puh flüstert Juri, selbst der Wind bringt hier eigenartige Töne hervor! Das ist nicht der Wind antwortet ihm Mira leise, das sind die armen Seelen im Baum! Lange Zeit schon sind sie hier und warten auf ihre Erlösung! Jedoch nur ein Lebewesen mit einer reinen Seele und aufrechter Gesinnung kann sie erlösen! Und wie fragt er sie? Bei völliger Dunkelheit muss es sich unter den Baum stellen, die Götter anrufen und die armen Seelen in ihre Hände empfehlen erzählt sie weiter. Ich werde sie erlösen Mira flüstert Juri!
Nach einer Stunde ist es stockdunkel. Immer lauter wird das Jammern und Stöhnen. Juri steht auf und stellt sich unter den Baum. Seine Hände zum Himmel erhoben, ruft er: Ihr Götter des Himmels und der Erde, hört mich euer Sternenkind an. Habt Erbarmen mit diesen armen Seelen und nehmt sie gnädig in euer Reich auf. - Ein heller goldener Schein erscheint am Himmel und er öffnet sich. Leise erklingt sphärische Musik und eine Kaskade goldener Sterne fällt hinab, hüllt den Baum und Juri ein, lässt sie in feinem goldenen Glanz erstrahlen. Ein jauchzen und lachen durchdringt die Nacht. Einige Zeit später zieht sich die goldene Kaskade wieder in den Himmel zurück und eine Stimme sagt: Dein Wunsch wurde dir erfüllt mein Sohn. Danach schließen sich die Wolken wieder und es herrscht die Dunkelheit. Juri tastet sich zu Mira und sie legen sich schlafen.
Am Morgen als sie erwachen, hören sie Vöglein singen. Sie schauen zum alten Baum, stolz steht er da in seinem neuen grünen Kleid. Hoch reckt er seine Äste dem Himmel entgegen. Leise rauschen seine Blätter im Wind und eine tiefe Stimme sagt: Ich danke dir Juri, nach langer, langer Zeit konnte ich endlich in dieser Nacht meine Trauer ablegen. - Danke - und seine Äste streicheln zärtlich Juris Rücken.
Wir müssen weiter mahnte Mira, bückte sich und zog an einer Alraune. Aua schreit diese, los lassen, sofort los lassen du tust mir weh! Mira schüttelt den Kopf, nein sagt sie, wir brauchen dich. Ein Ruck, ein Schrei und sie hält die Alraune in der Hand. Schnell setzt sie sich auf Juris Rücken und weiter geht es.
Zwei Tage später treffen sie an einem See ein. Alle haben sie großen Durst. Ein lautes Schluchzen lässt sie aufhorchen. Da sitzt eine Seejungfrau am Ufer und weint bitterlich. Warum weinst du fragt Mira sie? Ich kann nicht in mein zu Hause zurück schluchzt die kleine Nixe, die böse Hexe Malte hat das Wasser vergiftet, schaut doch mal genauer hin. Sie gehen näher zum See und da sehen sie die ganze Bescherung. Schwarzes undurchsichtiges Wasser, aus dem gelbe nebelartige Schwaden empor steigen.
Entsetzt ruft Mira, das ist ja eine stinkende Kloake. Seht ihr schluchzt die kleine Nixe, ich kann nie mehr zurück. Aber fragt Juri es muss doch etwas geben womit man den Zauber aufheben kann? Ja nickt die kleine Nixe, nur mit drei Tropfen reinen göttlichen Blutes, das in den See hinein getröpfelt wird. O je ruft Mira entsetzt, göttliches Blut, wo bekommst du das denn her? Das ist es ja, schluchzt die kleine Nixe, es ist unmöglich und Malte weiß das. Wieder weint sie bitterlich. Voller Mitleid geht Juri zu ihr, küsst ihr die Tränen aus dem Gesichtchen und sagt leise: Weine nicht mehr kleine Seejungfrau, ich werde dir helfen. Ich bin Juri der Sohn von Venus und Jupiter, in meinen Adern fließt göttliches Blut. Hoffnungsvoll schaut ihn die kleine Nixe an. Er wendet sich an Mira und bittet sie einen großen Dorn zu suchen. Nachdem sie einen gefunden hatte und wieder zurück ist, ritzt sie ihm eine kleine Wunde ins Bein, das er über das Wasser hält. Langsam tropft das blaue göttlich Blut ins Wasser. Nach dem dritten Tropfen verändert der See sofort sein Gesicht. Sein Wasser wird klar. Golden spiegelt sich das lachende Gesicht der Sonne in ihm.  Freudig spielt der Wind mit den Wellen und lässt sie glücklich tanzen. Immer noch weint die kleine Nixe, doch diesmal vor Glück. Sie legt ihre Arme um Juris Hals und drückt ihm einen Kuss auf seine Wange. Danke haucht sie ihm ins Ohr.
Da wird das Wasser unruhig, hoch türmen sich die Wellen und in ihrem Gischt taucht eine riesige Gestalt auf - der König des Sees! Weit breitet er seine Arme aus und ruft mit dröhnender Stimme. Danke Sternenkind, du hast mich von dem Bann der Hexe befreit und immer wenn du hierher kommst wirst du unser besonderer Gast sein. Danke! Und Juri erwidert ihm: Bewahre die drei Tropfen göttlichen Blutes gut. Es beschützt euch gegen jede Art von Zauber.
Danach stillen sie ihren Durst und fragen die Nixe wie weit es noch zu Maltes Hütte ist. Einen halben Tagesmarsch antwortet diese. Aber seid auf der Hut, sie ist sehr böse und hat auch viele Verbündete. Juri bedankt sich und sie ziehen weiter. Lange noch winkt die kleine glückliche Nixe ihnen nach.
Spät am Nachmittag stehen sie plötzlich vor der Hütte Maltes. Erschrocken ziehen sie sich zurück. In einigem Abstand, von dem aus sie die Hütte im Auge behalten konnten, lassen sie sich nieder. Puh sagt Mira, das war vielleicht knapp. Hoffentlich hat sie uns nicht gesehen. Ich glaube nicht erwiderte Juri, sonst wäre sie schon hier. Gemütlich setzen sie sich hin und warten auf die Nacht. Nach etwa einer Stunde öffnet sich die Tür und  Malte tritt heraus, eine große, schlanke, schwarzhaarige Frau von einer teuflischen Schönheit, bleibt stehen und schaut sich um. Sofort spürt sie dass etwas anders ist, aber sie kann nichts erkennen.
Juri und Mira halten den Atem an, als sie in ihre Richtung blickt. Nach einiger Zeit dreht sie sich wieder um und geht in die Hütte zurück.
Fast laut stößt Mira die Luft aus und Juri wischt sich den Schweiß von der Stirn. Gott sei Dank hat sie uns nicht bemerkt stöhnt Mira und schaut Juri an. Eigentlich flüstert der, habe ich mir Hexen ganz anders vorgestellt, alt, buckelig und hässlich. Ja, das sind sie auch flüstert Mira zurück, ihre Jugend und Schönheit ist das teuflische Werk ihrer Zauberkraft. In diesem Moment hören sie ein leises klapp, klapp, klapp und schauen sich um. Da sitzt die kleine Alraune und klappert vor Angst mit den Zähnen. Ihr könnt mich doch nicht hier lassen, bei dieser bösartigen Hexe jammert sie mit weinerlicher Stimme, bitte, bitte nicht, ich fürchte mich zu Tode. Mitleidig schaut Juri sie an und Mira flüstert leise: Es tut mir so leid, aber wir haben keine andere Wahl.
Doch habt ihr, krächzte eine Stimme aus dem Baum, die Hexe muss vernichtet werden. Erschrocken schauen sie nach oben. Da sitzt eine alte Eule, Thekla ist mein Name stellt sie sich vor. Alle Bewohner des Waldes haben Angst vor dieser Hexe, spricht sie weiter, denn sie ist sehr, sehr böse. Ich werde es euch zeigen und sie ruft, Dunja, Dunja komm doch mal her. Da kommt eine kleine Maus gerannt, schaut zu Thekla hoch und fiept, da bin ich! Seht das ist Dunja, krächzt Thekla, gestern noch war sie eine stolze Wölfin, das hat Malte aus ihr gemacht. Und schaut euch mal richtig um, seht den kleinen Marienkäfer, das war mal Thea das Reh und dieser Mistkäfer dort, das war Hannibal der stolzeste Hirsch des Waldes. Alle haben wir Angst Malte zu begegnen, denn es bereitet ihr eine teuflische Freude uns zu verhexen. Wir brauchen dringend eure Hilfe. Aber wie können wir euch helfen fragte Mira, gegen die starken Zauberkräfte dieser Hexe. Selbst ich fürchte mich vor ihr. Nur das Sternenkind kann es antwortet Thekla. Ich fragte Juri, auch ich weiß nicht wie! Wenn es so weit ist meint Thekla weißt du es!
Leise schleichen sich die Tiere näher zur Hütte und bleiben wieder abwartend stehen. Da springt plötzlich die Tür auf und die Hexe kommt heraus geschossen. Ha ruft sie triumphierend, hab ich euch, ihr elendes Gesindel! Sofort stellt sich Juri vor die Freunde. Thekla fällt vor Schreck um, Dunja verkriecht sich in ein Mauseloch und Mira fliegt schnell auf Juris Rücken. Die Hexe schaut sich Juri an, lacht und sagt: Na du Sternenkind, jetzt lernst du mal die dunkle Seite der Magie kennen, hahahaha - die schwarzen Sterne warten schon lange auf dich. Du wirst meine magische Kraft noch erhöhen und ich werde die Königin dieses Landes sein. Niemand wird sich mir mehr in den Weg stellen, auch der Giftzwerg nicht! Und ihr anderen, kriechen sollt ihr schrillt ihre die Stimme, kriechen als ekliges Gewürm über den Boden, hahahahaaa dabei lacht sie immer noch fürchterlich. Dann hebt sie ihre Hände und aus den Fingern schießen Blitze auf Juri zu. Im selben Augenblick ergießt sich ein Sternenregen über Juri und reiht sich zu einem undurchdringlichen Vorhang vor ihm auf. Die Sterne fangen die Blitze der Hexe auf und schleudern sie zurück. Voller Schreck schreit die Hexe auf, zeternd und kreischend stößt sie schreckliche Flüche und Verwünschungen aus, dann ein entsetzlicher Schrei, sie fällt wimmernd in sich zusammen und windet sich als Wurm auf dem Boden. Sofort schießt Thekla auf ihn zu, krallt ihn mit ihren Greifern, zerreißt ihn mit dem scharfen Schnabel und frisst ihn auf. Im selben Augenblick, in dem die Hexe tot ist erhalten alle Tiere ihre Gestalt zurück. Vor Glück weinend fallen sie sich in die Arme. Laut heult die Wölfin ihre Befreiung zum alten Mond hinauf, der sie freundlich anlächelt. In ihrem Freudentaumel tanzen die Tiere und singen dabei laut, die Hexe ist tot - die Hexe ist tot. Indessen fliegt Mira schnell in die Hütte, sucht zwischen den Kräuter die Alraune, nimmt sie an sich und verlässt gerade noch im letzten Augenblick die Hütte bevor diese zusammen bricht. Nichts bleibt von ihr mehr übrig - es ist als hätte es sie nie gegeben. Nachdem die Tiere sich etwas beruhigt haben, bedanken sie sich bei Juri und Mira. Freundlich laden sie die Beiden ein, ihre Gäste zu sein, der Tod der Hexe muss gefeiert werden sagen sie. Doch die lehnen höflich ab, denn die Zeit drängt Grace zu befreien.
Im ersten Morgengrauen machen sie sich wieder auf den Weg. Aber diesmal sind sie nicht allein. Die Wölfin Dunja, der Hirsch Hannibal und auch die Eule Thekla begleiten sie. Hannibal und Dunja kennen den kürzesten Weg zu Laurins Berg. 
Am zweiten Tag nach dem Tod der Hexe, legen sie am späten Nachmittag ihre Pause ein. Wir sind noch zwei Stunden von Laurins Berg entfernt, teilt ihnen Hannibal mit. Heute und auch Morgen ruhen wir uns aus, damit wir wieder voll bei Kräften sind. Alle sind sie einverstanden, die Müdigkeit macht sich schon stark bemerkbar. Kaum haben sie sich hin gelegt, fallen ihnen auch schon die Augen zu und der Schlaf übermannt sie. Nach zwei Stunden erwacht Dunja, gähnt laut, springt auf reckt sich und ruft: Na ihr Schlafmützen, aufgewacht! Hannibal öffnet ein Auge und brummt, Mensch Dunja, was soll dieser Krach, leg dich wieder hin und schlaf noch ne Runde. Doch die anderen setzen sich auf, recken und strecken sich um die Müdigkeit aus ihren Knochen zu vertreiben. Da gibt auch Hannibal auf und setzt sich hin. Dunja schaut in die Runde und fragt: Was wisst ihr eigentlich über Laurin? Na ja antwortet Mira, er hat Zauberkräfte und ist ein hinterlistiger Giftzwerg. Das ist ja nicht gerade viel stellt Dunja fest. Ich werde euch mal einiges von ihm erzählen. Tief im Berg lebt er in seinem Palast. Dieser Palast ist aus funkelnden Kristallen erbaut und nur durch eine geheime Felsentür zu betreten. Seine große Schatzkammer ist voll von Gold, Silber und Edelsteinen. Unermüdlich sind seine Untertanen dabei weiterhin nach edlem Gestein zu suchen. Und er ist der Herrscher über ein großes Zwergenvolk. Er besitzt eine Tarnkappe die ihn unsichtbar macht und einen Zwölfmännergürtel, der ihm, wenn er ihn umlegt, die Kraft von zwölf Männern verleiht.  Doch sein kostbarstes Gut ist sein Rosengarten hoch oben auf dem Felsen. Einzigartige wunderschöne Rosen blühen nur hier. Der Zauber dieser Rosen hat sich auf der ganzen Welt herum gesprochen. Viele wollten und wollen sie haben, aber er wacht mit Argusaugen über sie. Statt einem Zaun ist dieser Rosengarten mit einem Seidenfaden umspannt und jeden der diesen Faden zerreißt und eine Rose entwenden will bestraft er fürchterlich. Überall hat er seine Späher, wir müssen daher sehr vorsichtig sein und uns völlig unverdächtig verhalten. Du wendete sie sich an Juri, darfst dich überhaupt nicht bei Tageslicht sehen lassen. Er würde dich sofort gefangen nehmen. Zwei weiße Einhörner, da würde sein Ansehen noch erheblicher steigen. Die Frage ist, wo ist das Verlies.
Hannibal mischt sich ins Gespräch. Ich habe einen Freund hier, Hansi den Gamsbock meint er. Er kennt hier jeden Stein und jede Felswand und wenn jemand den Eingang zum Verlies kennt, dann er. Morgen in der Früh werde ich ihn suchen und her bringen. Da ich schon des Öfteren hier war kennen mich die Zwerge, für sie bin ich keine Gefahr.
Inzwischen ist die Nacht herein gebrochen und die Freunde legen sich schlafen. In der ersten Morgendämmerung erhebt sich Hannibal. Feuchte Nebelschwaden ziehen durchs Tal, wie der Atem eines riesigen Ungeheuers. Nachdem Hannibal eine Anhöhe erreicht hat, ruft er laut röhrend nach Hansi. Sofort stehen zwölf bis fünfzehn Zwerge da. Ach du bist es sagt einer von ihnen, wartest wohl auf deinen Freund? Hannibal nickt bejahend. Gehen wir wendet sich der Zwerg an die anderen, von ihm geht keine Gefahr aus und schon sind sie verschwunden.
Wieder röhrt Hannibal nach Hansi und diesmal erhält er Antwort. Hoch oben auf dem Berg, steht ein mächtiger Gamsbock. Schnell springt er die gefährlichen Klippen der Felswand hinunter und begrüßt überschwänglich den Freund. Wo warst du denn so lange fragt er, ich dachte schon, dass dir etwas passiert ist. Und Hannibal erzählt ihm von der Hexe, den vielen Tieren die sie verhext hatte, auch ihn und ihrer Vernichtung durch Juri. Prima ruft Hansi, dieses böse Weib war mindestens dreimal im Jahr hier und hat auch hier ihre Schandtaten ausgeführt. Komm sagt Hannibal ich stell dich meinen Freunden vor.
Hansi staunt als er die kleine bunt zusammen gewürfelte Schar sieht. Nachdem sie sich bekannt gemacht hatten erzählen sie ihm ihr Vorhaben. Skeptisch schaut er sie an, da habt ihr euch ja einiges vor genommen meint er. Sag mal Hansi fragt ihn Hannibal, kennst du den Eingang zum unterirdischen Verlies von Laurin? Klar erwidert der, kenn ich ihn, aber er wird streng bewacht von den Zwergen.
Nach diesen Worten tritt Stille ein, jeder hängt seinen Gedanken nach. Aber es muss doch einen Weg geben die Wachen zu überlisten meint Thekla, nur wie? Aufgeregt flüstern die zwei Alraunen miteinander. Na ihr fragt Dunja, was gibt es denn für Geheimnisse. Wir machen euch einen Vorschlag sagt eine der Alraunen, wir helfen euch die Zwerge auszuschalten und ihr gebt uns die Freiheit dafür. Alle schauen sie auf Juri, der freundlich lächelnd zustimmend nickt. Gut ereifert sich die kleine Alraune, ich bin Meta und das ist Dita. Dita wird euch das Felsentor zum Verlies öffnen. Zu Mira gewandt sagt sie: Nimm dir einen Krug und sammle den süßen Nektar der Blumenblüten. Mische fünf Tropfen meines Blutes darunter und du hast ein starkes Schlafmittel. Da die Zwerge Leckermäulchen sind werden sie sich diesen Trank nicht entgehen lassen. Danach schlafen sie mindestens zwölf Stunden und nach ihrem Erwachen  werden sich an nichts mehr erinnern. Gegen dich als Elfe hegen sie keinen Argwohn. Super krächzt Thekla, die Idee ist gut und auch die anderen sind begeistert.
Etwas weiter weg von hier, auf dem Herweg, habe ich einen Trompetenblumenstrauch gesehen, dort muss ich hin begeistert sich Mira und fliegt sofort weg. Als sie beim Strauch ankommt bittet sie ihn um eine Blüte, was ihr großzügig gewährt wird. So sammelt sie schon fleißig auf dem Rückweg den Nektar. Neugierige Bienen schauen ihr eine Weile zu, sie setzt sich zu ihnen und erzählt ihnen wofür sie den Nektar braucht. Die Bienen laden sie in ihren Bienenstock ein, hier füllen sie ihr den Blütenkelch halbvoll mit ihrem süßen Honig. Überschwänglich bedankt sich Mira bei den freundlichen Bienen. Auf dem Weg zurück sammelt sie noch bis der Kelch dreiviertel voll ist. Alle staunen dass Mira so schnell zurück ist und sie erzählt ihnen von den freundlichen Bienen. Einen Dorn hat sie auch schon mit gebracht, ritzt Meta in ihr Beinchen und fängt das Blut mit dem Kelch auf, verrührt es gut mit dem Honignektar, deponiert ihn im großen Baum und bitte die Baumelfe ihn gut zu verwahren.
Gegen Abend fliegt sie mit der Baumelfe in die Nähe des Felsentors. Hansi hat ihnen den Weg genau beschrieben. Dort geben sie vor noch eifrig den Blütennektar zu sammeln. Neugierig kommen die Zwerge angerannt. Na ihr zwei Schönen was macht ihr hier fragt sie einer der Zwerge? Wir sammeln süßen Nektar antwortet Mira. Süßer Nektar, süßer Nektar geht es schnell bei den Zwergen von Mund zu Mund. Unser Lieblingsgetränk sagt der Wortführer der Zwerge, herrlich. Ja antwortet ihm Mira, der wunderbare Trank der Götter. Dürfen wir mal kosten fragt ein anderer? Überlegend sagt Mira, ich weiß nicht, die Götter haben mich beauftragt ihn zu sammeln. Aber kosten dürft ihr mal. Schnell das Becherchen, Becherchen, Becherchen geht es wieder von Mund zu Mund. Wie durch Zauberei halten alle ihren Becher in der Hand und die Elfen verteilen den süßen Nektar. Nachdem alle ausgetrunken haben, brummen sie hmmmmm, hmmmm, hmmmmm, ist der lecker, bitte, bitte noch ein Becherchen. Und die Elfen füllen noch einmal die Becherchen aber diesmal randvoll. Danach verabschieden sie sich und fliegen
davon.
Leise senkt sich die lang ersehnte Dunkelheit über das Land. Das ungeduldige Warten ist nun vorbei. Alle machen sie sich auf den Weg. Thekla und Mira zum Rosengarten, Juri und die Anderen zum Tor des Verlieses. Hansi führt sie, da er hier jeden Tritt kennt. Der alte Mond beugt sich tief herab und leuchtet ihnen den Weg. Mira setzt sich auf Theklas Rücken, halte dich gut fest Mira mahnt Thekla, sonst reißt dich der Flugwind herunter und schon startet Thekla. Sie fliegen höher und höher der Spitze des Berges entgegen. Nach einiger Zeit landen sie hoch über dem Rosengarten. Sei bitte vorsichtig flüsterte Thekla Mira zu. Ich passe auf dich auf und behalte dich im Auge, wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht, bin ich sofort bei dir. Mira nickt ihr bejahend zu und fliegt hinunter.
Im Garten angekommen sieht sie sich so vielen Rosenstöcken gegenüber, dass sie voller Schreck ihre Hand vor den Mund hält und denkt, wie soll ich nur in der Zeit die mir bleibt den richtigen Stock finden?- Still öffnet sich der Himmel und ein goldener Strahl tastet sich langsam herab. Wie ein Fingerzeig bleibt er über einem der Rosenstöcke stehen. Sofort fliegt die Elfe hin. Sie bittet den Stock um eine Rose und erzählt ihm, dass das Leben des Sternenkindes von ihr, der Rose des Lebens und der Liebe abhängt. Der Stock streckt ihr eine Blühte entgegen, nimm sie dir flüstert er und beeilt euch. Im ersten Morgengrauen kommt Laurin her und zählt unsere Blühten. Er bemerkt sofort wenn eine fehlt und seine Rache ist furchtbar. Ich wünsche dir viel Glück kleine Elfe. Mira fliegt vorsichtig zu Thekla zurück und beide machen sich sofort auf den Weg zu Juri.
Schon von weitem sehen sie sein weißes Fell leuchten.
Inzwischen sind die Anderen am Felsentor angekommen. Die schnarchenden Zwerge liegen davor. Vorsichtig steigen sie über sie hinweg. Keine Angst sagt Meta, nicht einmal ein Kanonenschlag kann sie aufwecken. In diesem Moment kommen Thekla und Mira zu ihnen und übergeben Juri die zarte Rose. Dita das Alraunemädchen sagt ihren geheimen Spruch auf: Berg ach Berg, ich bin es Laurin dein Zwerg. Meinen Schatz will ich begrüßen, meinen Schatz den Süßen. Schnell öffne mir, deine Felsentür!
Das Tor öffnet sich und wie ein dunkler Höllenschlund springt sie die tiefe Dunkelheit des Berginneren an. Erschrocken schaut Juri in diese tiefe Schwärze. Verzweifelt ruft er zum Mond hinauf, helft mir bitte mit diesem dunklen Loch. Wie soll ich Grace finden?
Schnell kommen die Sterne vom Himmel herab, hüpfen in den Berg hinein und leuchten ihm den Weg bis zu Grace. Als Juri die zarte, zerbrechliche Gestalt  in ihrem Gefängnis liegen sieht, öffnet sich weit sein Herz. Hab keine Angst sagt er zu ihr, ich bin gekommen dich zu befreien! Zu spät flüstert sie mit matter Stimme, ich habe keine Kraft mehr, gehe schnell hinaus bevor der Zwergen König kommt. Nein antwortet er, nimm diese Rose und er reicht sie ihr, sie gibt dir dein Leben zurück! Sofort nachdem Grace sie anfasst, fängt sie zu glühen an und Grace spürt die Kraft des Lebens in sich zurück kehren. Langsam steht sie mit zitternden Beinen auf, immer noch glüht die Rose und gibt ihre Lebensspendende Kraft. Dann wird das Glühen schwächer und schwächer bis es ganz erlischt, dabei verliert die Rose ihr Leben und versteinert. Nun hält Grace einen wunderschönen Rosenquarz in Form einer Rose fest. Sie schaut auf Juri und die Liebe trifft sie beide wie ein Blitzschlag. Komm sagt Juri zu ihr wir müssen gehen. Sie verlassen das Verlies und das Felsentor fällt hinter dem letzten Stern wieder zu.
Die Freunde staunen als sie Grace sehen. Sie ist so wunderschön flüstern sie Juri zu, dein Sternenkind! Lasst uns schnell von hier verschwinden mahnt Hansi. In drei Stunden erwacht der Tag und mit ihm Laurin, dann müssen wir weit weg von hier sein!
Schnell verlassen sie den Berg, entfernen sich mit jeder Stunde weiter weg von ihm. Als der Tag erwacht haben sie die Grenze von Laurins Königreich überschritten. Nun konnte er ihnen nichts mehr anhaben. Da hören sie einen schrecklichen Schrei und als sie sich umdrehen sehen sie Laurin in einer goldenen Kutsche, gezogen von zehn Windhunden an der Grenze stehen. Außer sich vor Wut kreischend droht er hinter ihnen her. Doch hier an der Grenze endet seine Macht.
Die Freunde ziehen beruhigt weiter. Auf der Lichtung, auf der die Hütte der Hexe stand verabschieden sich Thekla, Hannibal Hansi und Dunja von den Sternenkinder und der kleinen Elfe. Hier wollen auch die zwei Alraunen bleiben. So gräbt ihnen Dunja je ein Loch und Mira pflanzt sie mit viel Liebe hinein. Ein letztes Winken und die Drei ziehen weiter in Richtung See.
Dort angekommen werden sie mit freudigem Hallo begrüßt. Hier wollen wir bleiben sagt Grace, es ist wunderschön hier, eine herrliche Idylle. Sorgfältig sucht sie einen Platz für den Rosenquarz aus. Für sie ist er ihr Symbol des Lebens und ihrer Liebe.
Als Juri und Grace nach vier Wochen heiraten, kommen auch Jupiter, Venus und die Sterne, sie zu segnen und glücklich den wunderbaren Erhalt allen Lebens mit ihnen zu feiern. Dabei schenkten die beiden Götter ihren Kinder einen wunderbaren Tempel aus den warmen goldenen Strahlen des Himmels, - den Tempel der Liebenden nennen sie ihn. Und immer wenn ein kleines Sternenkind das Licht der Welt erblickt, steigen beide Götter herab, segnen es und Lustwandeln auf diesem herrlichen Fleckchen Erde.
Mit diesen Worten beendet Willi seine Geschichte. Andächtig sitzen die Tiere da und schauen mit großen verträumten Augen auf ihn. Nur Bambi wischt sich ein Tränchen aus ihrem Auge. Die kleine Elfe Elfi räuspert sich und sagt: Wir sind tief berührt von dieser wunderbaren Geschichte, lieber Willi. Dürfen wir wiederkommen und noch mehr hören? Klar brummt der stolz, ich kenne ja noch viele. Doch für heute reicht es, ich bin ja so müde und schon fallen ihm die Augen zu. Leise verlassen die Tiere den schlafenden Willi und gehen aufgewühlt, aber auch nachdenklich nach Hause.
Die Liebe flüstert Frau Hase vor sich hin, ist wirklich eine himmlische Macht. Ja, ja schnattern die Enten eine wunderbare göttliche Macht!